Der Suunto Sonic Knochenschall-Kopfhörer Der Suunto Sonic Knochenschall-Kopfhörer
11 März 2025

Kurztest Suunto Sonic Kopfhörer

Wir haben uns die Knochenschall-Kopfhörer von Suunto genauer angeschaut ....

Wer Traillauf, Mountainbiken, Skitouren, Bergwandern oder Bergsteigen praktiziert und dabei mit In-Ear-Kopfhörern Musik hört, weiß in der Regel, dass man von seiner Umgebung recht wenig mitbekommt. Dass man bei der Sportausübung auch oft in brenzlige Situationen kommt, weil man einfach zu wenig Umgebungsgeräusche wahr nimmt, hat vermutlich schon jeder In-Ear-Kopfhörerträger erlebt. Das Rezept für mehr Sicherheit ist relativ einfach, man setzt sich einen Knochenschall-Kopfhörer auf - bei diesem Kopfhörertyp gelangt der Schall nicht über den Gehörgang auf das Trommelfell, sondern über Vibration von den Wangenknochen an das Innenohr.

Da man mit dem Suunto Sonic sowohl die Musik als auch die Geräusche der Umgebung hört, stellt diese Art von Kopfhörern naturgemäß ein großes Sicherheitsplus dar. Die Suunto Sonic Kopfhörer sind super einfach zu bedienen, wir haben das am Anfang sogar ganz ohne Gebrauchsanweisung hinbekommen und konnten sofort die Musik genießen. Der Suunto Sonic sitzt perfekt am Kopf, je nach Kopfgröße "hängt" der hintere Verbindungsbügel etwas tiefer oder höher - es gibt nur eine Größe; die Kopfhörer sitzen stabil und fest am Kopf und bleiben auch bei ruckartigen Bewegungen dort - auch unter dem Helm ist der Suunto Sonic problemlos zu tragen.

Bei langsamer Bewegung oder Stillstand kann man mit dem Suunto Sonic auch Telefongespräche führen, bei sehr schnellem Laufen oder beim zügigen Radfahren (+ 30 km/h) klappt das aber mit der Sprachübertragung nicht mehr so gut, da die Stimme durch die Windgeräusche etwas abgehackt wird. Wenn man sich aber langsam bewegt, geht das Telefonieren wirklich gut. Man kann beim Suunto Sonic auch einige Einstellungen über die App regeln, dort werden die verbundenen Geräte angezeigt, auch kann man einen Outdoor-Modus in der App wählen, dieser ist aber nur minimal lauter als der normale Modus. Im Lieferumfang ist ein USB-Ladekabel und ein Stoffbeutel, das war es dann aber schon.

Kommen wir nun zum Klang - sicher sind bei In-Ear-Kopfhörern die Bässe etwas besser (da ja auch direkt im Ohr), wir waren aber positiv überrascht, dass der Sound beim Suunto Sonic im Vergleich mit In-Ear-Hörern nicht merkbar schlechter ist. Für das Plus an Sicherheit - da man die Umgebungsgeräusche auch zusätzlich wahr nimmt - ist der Suunto Sonic sehr gut und wir wechseln nicht mehr zu den Ohrstöpseln zurück. Man gewöhnt sich auch schnell an die außen anliegenden Kopfhörer, die mit 31 Gramm nicht wirklich schwer sind, einen Tag damit unterwegs und man merkt fast nicht mehr, dass man diese außen am Ohr hat.

Fazit bergsteigen.com: Sicherheit, Sicherheit, Sicherheit, das wird in allen Alpinen-Ausbildungskursen gebetsmühlenartig gepredigt. Mit dem Suunto Sonic kann man  - ohne auf das gewohnte Klangerlebnis zu verzichten - einen gewaltigen Schritt auf die sichere Seite machen!

Suunto Sonic Knochenschall-Kopfhörer

Gewicht: 31 Gramm

Akkulaufzeit: ca. 10 Stunden

Ladung 100 %: ca. 60 Minuten

Schutz: IP55

Farben: Gelb, Rot und Schwarz

UVP: 129 Euro

Webinformation: Suunto

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