Zirknitzspitze

Superschöne Skitour, die im unteren Teil durch das einzigartige, Große Zirknitztal führt, das aufgrund seiner Weite und historischen Bedeutung im Goldbergbau zum Staunen einlädt. Im oberen Teil der Route steigt man durch eine westseitige Rinne auf, die bis etwa 45° steil wird. Wie immer: Die Verhältnisse am Alpenhauptkamm bestimmen die Schwierigkeiten. Der Wechsel aus Rinnenskifahren und weitem, offenen Gelände machen den Reitz der Tour aus. Viel Spaß beim Wiederholen!

Vom Parkplatz in nördlicher Richtung vorbei am Kraftwerk zur Schrallkaser, wo sich der Sommerweg teilt. Man geht rechts ins Tal durch den verblockten Zirbenwald weiter, bis man auf offenes Gelände trifft. Auf ca. 2100m gelangt man zu einem markanten Block, dem sogenannten Zahltisch, an dem die Knappen einst für ihre harte Arbeit in den Stollen ausbezahlt wurden (Infotafel). Nun noch etwas weiter ins Tal hinein, bis sich rechterhand, oberhalb der schönen weiten Hänge, der Einschnitt zwischen der nördlichen und südlichen Zirknitzspitze auftut. Hier steigt man hoch und arbeitet sich die Rinne hinauf, die in einem kleinen Sattel zwischen den beiden Gipfel (südl. Gipfel 2927m, nördl.Gipfel 2935m) endet.