Johannisberg Normalweg über Pasterze
Toureninfo
Standort / Karte
Tourenbeschreibung
Was soll man zu einer Paradetour wie die des Johannisberg noch sagen? Das einzige Problem könnte darin bestehen, dass man die Tourenski schon in den Keller zum Einwintern gegeben hat. Das wäre allerdings so ein Fehler, den man wahrscheinlich nur einmal macht. Der Johannisberg bietet absolut atemberaubendes Ambiente, Skigelände das besser nicht sein könnte und das alles zu einer Jahreszeit, wo andere schon am See liegen.
Vom Franz- Josefs- Haus steigt man den Weg zur Pasterze hinab (ca. 300 Hm, der Weg beginnt direkt neben der Gletscherbahn). Nun geht es in nordwestlicher Richtung auf der Pasterze weiter, wobei der Johannisberg und der darunterliegende Hufeisenbruch schon immer sichtbar sind. Kurz vor dem Hufeisenbruch befindet sich linkerhand der markante Kleine Burgstall. Etwas vor dem Kleinen Burgstall führt eine breite Rinne nach links hinauf auf eine Art Rampe, die am Glocknerkees und am Teufelskampkees vorbei auf den Oberen Pasterzenboden führt. Nun über die weiten Gletscherböden weiter und über die Südflanke des Johannisbergs zum Gipfel.
ABFAHRT: Wie Aufstieg bzw. Variante: Man fährt den Oberen Pasterzenboden gleich wie im Aufstieg ab, dann aber weiter durch den Hufeisenbruch, dessen Gletscher an einigen Stellen bereits ausgeapert ist (orografisch eherrechts der Mitte). Über die Pasterzenboden flach hinunter, bis man wieder auf den Weg trifft, der hinauf zum Franz- Josefs- Haus führt. Gegenanstieg.
1700 Hm
AV-Karte Nr. 40 Glocknergruppe Kompass: Glocknergruppe NP Hohe Tauern Nr. 39
Tour ist erst nach der Öffnung der Großglockner Hochalpenstraße möglich.
Die Abfahrt über den Hufeisenbruch ist mitunter spaltengefährdet!
01.05.2016
Hannes Haberl
Ausgangspunkt / Anfahrt
Von Heiligenblut über die mautpflichtige Großglockner Hochalpenstraße zur Parkgarage des Franz-Josefs-Haus. Dort parken.
Heiligenblut - 1291 m
Kaiser-Franz-Josefs-Höhe - 2370 m
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