Via Ferrata Park Demjén

Klettersteig
Schwer
(2)

Toureninfo

Beim Einstieg des Klettersteigparks
Diff.
Schwierigkeit D/E  Var. B
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 33 Hm  /  100 Hm
2:00 Std.  /  2:30 Std.
Absicherung
AbsicherungSehr gut
AusrichtungWest
AusrichtungWest
Zustiegszeit
Zustiegszeit 0:15 Min.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 0:15 Min.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Bányabérc-Steinbruch  (210 m)
Charakter:

Im ehemaligen Bányabérc-Steinbruch von Demjén hat man seit 2021 durch den glatten westseitigen Rhyolith-Tuff insgesamt 11 Klettersteigrouten eingerichtet, welche durchgängig mit 14 mm dicken Stahlseilen gesichert sind. Insgesamt mit einer Länge von 375 m. Weil damals der Steinabbau nicht durch Sprengen erfolgte, sondern durch Spalten und Ausbrechen, besteht heute diese selten vorfindende glatte, risslose Felsstruktur der 33 m hohen Wände, die sogar etwas konkav gekrümmt sind und somit überhängen, was die dadurch die direkt nach oben führenden Routen zu den extremsten macht, die es in der „KS-Welt“ gibt. Dieser KS-Garten gehört darum nicht unberechtigt zu den oft frequentierten Orten. Nur in den traversierenden, oder einfacheren Routen gibt es Trittbügel am senkrechten Fels. Ansonsten sind Kletterschuhe das richtige Schuhwerk dort.

Die Routen heißen: 

Nummer/NumberNameLänge/LenthDifficulty
1Gyerek bal20 mB
2Kijárat50 mD
3Tüzlétra40 mD
4Sarló35 mE
5Rekviem35 mF
6Bevágás40 mB-C
7Orr35 mB
8Gyerek jobb20 mB
9Cikcakk direkt30 mE
10Cikcakk35 mD
11Traverz30 mC
Genaue Routenbeschreibung:

Sieh Topo

Kinderfreundlich: 

Ja

Ausrüstung:

Klettersteiausrüstung und Helm 

Zustieg zur Wand:

Von der Linkskurve führt ein Teersträßchen mit gelb-schwarzen Bodenschwellen zur Geschwindigkeitsbegrenzung geradeaus weiter zu einigen Häusern. Dieser folgt man ca. 60 m. Dann weist ein Holz-Schild „Via Ferrata“ nach links hoch. Diesem folgt man auf lehmigem Weg an einer historischen Hausruine ehemaligen Steinabbruchs mit der Info-Tafel („A Köbányászat“) vorbei hinauf zu einem Felsvorsprung, wo ein Fahnenmast steht. Man folgt über einige Holztreppenstufen durch den Buchenwald dem mit schrägem blauen Strich markierten Wanderweg weiter in nördliche Richtung mal etwas hinauf, mal etwas hinab bis man auf eine Weggabelung trifft. Von rechts kommt hier der Abstiegsweg an. Man läuft geradeaus weiter etwas bergab zu einem überdachten Picknickplatz mit Grillstelle und WC-Container (15 min.). Alternativ kommt man in gleicher Zeit vom Dorfzentrum ostwärts durch den Bányaél dorthin.

Höhe Einstieg: 

130 m

Abstieg:

Alle Routen enden am oberen Steinbruchrand. Von dort folgt man nach rechts dem gut sichtbaren Waldweg südwärts hinab, bis man auf den Zustiegsweg trifft (5 min.). Von dort zurück wie aufgestiegen (15 min.).

Infostand: 

18.06.2024

Autor: 

André Tatter

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Von Norden (Eger) fährt man die Fernstraße 25 südwärts bis zur Kreuzung in Krecsend und biegt dort rechts ab in nördliche Richtung nach Demjén im Landkreis Heves. Von Süden über die Autobahn M3 Anreisende verlassen diese vor der Ausfahrt Füzesabony am Autodreieck nach Norden auf der M 25 und biegen bei nächster Ausfahrt ab, um auf Fernstraße 3 nach Krecsend zu kommen, wo man dann die Kreuzung überquert. In Demjén (105 m) folgt man bei einem Wirtshaus der Linkskurve. Unmittelbar danach gibt es rechts einen kleinen Parkplatz zwischen den Häusern.

Talort / Höhe:

Demjén  - 105 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Parkplatz nach Wirtshaus  - 105 m

Bilder (4)

Beim Einstieg des Klettersteigparks
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										Foto: André Tatter

Beim Einstieg des Klettersteigparks , Foto: André Tatter

Die linken Routen
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										Foto: André Tatter

Die linken Routen , Foto: André Tatter

Blick von der Seite auf den linken Wandteil
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										Foto: André Tatter

Blick von der Seite auf den linken Wandteil , Foto: André Tatter

In der Route Nr. 6
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										Foto: André Tatter

In der Route Nr. 6 , Foto: André Tatter

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