Steingrubenkogel Klettersteig

Klettersteig
Mittel
(3)

Toureninfo

Kurz nach dem Einstieg
Diff.
Schwierigkeit C
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 160 Hm  /  1050 Hm
0:40 Min.  /  4:45 Std.
Absicherung
Absicherung Gut
Ausrichtung Südwest
Ausrichtung Südwest
Zustiegszeit
Zustiegszeit 2:05 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 2:00 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Gebirge:
Berg:
Steingrubenkogel  (2633 m)
Charakter:

„Little Brenta in Tirol“ - anders könnte man diesen Klettersteig nicht beschreiben. Auf zahlreichen Bändern schlängelt man sich um die Türme auf dem Südwestgrat hinauf zum Gipfel. Vor allem das Band um den Turm im Mittelteil und die vielen Felsnadeln erinnern an die großen klassischen Klettersteige der Brenta. Kommt man von der Kemater Alm, ergibt sich eine schöne Wanderung mit anschließender Gipfelferrata. Man kann natürlich auch von der Schlicker Aalm zur Alpenklubscharte aufsteigen - viele werden den Steingrubenkogel auch noch im Anschluss an den Schlicker Klettersteig besteigen (liegt ja im Grunde auf dem Weg und ist nur ein kurzer Abstecher von der Scharte).

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo - über eine Stufe (A/B und A) und kurzes Gehgelände erreicht man den Beginn der Bandpassage. Auf Bändern (A) an der Westseite erreicht man eine Scharte, dort quert man auf dem „Turmband“ (A) um einen Turm und steigt steil (B/C) zur Nadelscharte ab. Dann wieder auf Bändern (A) zur Schlüsselstelle (C) in einem schmalen Spalt. Nach dieser Steilpassage erneut einen Turm umrunden und über kurze Stufen (A/B und A) zum Gipfel.

Erhalter:

TVB

Ausrüstung:

Komplette Klettersteigausrüstung und Helm.

Bemerkung zu den Versicherungen:

Bei Altschneefeldern ist der Klettersteig heikel - div. Rinnen müssen überquert werden. Gut mit dem Schlicker Klettersteig zu verbinden. Der Zustieg von der Kemater Alm ist landschaftlich schöner.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Eine Stelle C, kurz B/C, meist deutlich leichter.

Zustieg zur Wand:

Von der Kemater Alm links auf dem Schotterweg zur Adolf-Pichler-Hütte, 1977 m aufsteigen. Bei der Hütte links zur schon gut sichtbaren Alpenklubscharte, 2451 m. Von der Scharte links den roten Markierungspunkten zum Einstieg folgen. Alternativer Zustieg zur Alpenklubscharte von der Schlicker Alm möglich. Die Alm erreicht man von der Mittelstation Froneben (mit der Seilbahn von Fulpmes aus - siehe Schlicker Klettersteig).

Höhe Einstieg: 

2500 m

Abstieg:

Man muss auf dem Klettersteig wieder abklettern. Von der Alpenklubscharte steigt man auf dem jeweiligen Zustiegsweg zurück zum Ausgangspunkt.

Stützpunkt:
Kartenmaterial:

AV-Karte Nr. 31/5, Innsbruck-Umgebung
ÖK 147 und 148

Bemerkungen:

Bei Altschneefeldern ist der Klettersteig heikel - div. Rinnen müssen überquert werden. Gut mit dem Schlicker Klettersteig zu verbinden. Der Zustieg von der Kemater Alm ist landschaftlich schöner.

Wer früh aufbrechen möchte schläft besser nicht auf der Adolf-Pichler-Hütte. Eine Nächtigung ohne Frühstück ist nicht möglich und Frühstück gibt es erst ab 7:00 Uhr.

Infostand: 

24.09.2016

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Auf der Inntalautobahn bis zur Ausfahrt Kematen, dort weiter nach Axams und dann rechts nach Grinzens abbiegen. Am Ortsanfang nach dem Bach links zum „Sportcafe“ und auf der Schotterstraße zur Kemater Alm (Parkschein am Anfang der Straße bei der Schranke lösen).

Öffis: Mit der Bahn nach Innsbruck und weiter mit dem Bus (Linie 4162) nach Grinzens Abzw. Kemater Alm.

Talort / Höhe:

Grinzens  - 928 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Kemater Alm  - 1673 m

Bilder (14)

Übersicht Steingrubenkogel Klettersteig
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Übersicht Steingrubenkogel Klettersteig , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Kurz nach dem Einstieg, 
									Kurz nach dem Einstieg, 
										Foto: Dieter Wissekal

Kurz nach dem Einstieg, Kurz nach dem Einstieg, Foto: Dieter Wissekal

Kurz nach dem Einstieg - hinten die Kl. Ochsenwand
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Kurz nach dem Einstieg - hinten die Kl. Ochsenwand , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Band, 
									Das Band ist Gehgelände., 
										Foto: Dieter Wissekal

Band, Das Band ist Gehgelände., Foto: Dieter Wissekal

Band, 
									Auf dem leichten Band (A)., 
										Foto: Dieter Wissekal

Band, Auf dem leichten Band (A)., Foto: Dieter Wissekal

Auf dem Band beim Turm.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Auf dem Band beim Turm. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Blick in Richtung Schlick
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Blick in Richtung Schlick , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Nadelscharte, 
									Abklettern (B/C) in die Nadelscharte., 
										Foto: Dieter Wissekal

Nadelscharte, Abklettern (B/C) in die Nadelscharte., Foto: Dieter Wissekal

Band, 
									Auf dem Band (A) nach der Nadelscharte., 
										Foto: Dieter Wissekal

Band, Auf dem Band (A) nach der Nadelscharte., Foto: Dieter Wissekal

Auf dem Band vor der Schlüsselstelle.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Auf dem Band vor der Schlüsselstelle. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Band, 
									Auf dem Band vor der Schlüsselstelle., 
										Foto: Dieter Wissekal

Band, Auf dem Band vor der Schlüsselstelle., Foto: Dieter Wissekal

Vor der Schlüsselstelle, 
									Unmittelbar vor der Schlüsselstelle., 
										Foto: Dieter Wissekal

Vor der Schlüsselstelle, Unmittelbar vor der Schlüsselstelle., Foto: Dieter Wissekal

Der Spalt bei der Schlüsselstelle.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Der Spalt bei der Schlüsselstelle. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Am Ende der Schlüsselstelle
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Am Ende der Schlüsselstelle , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

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