Winterkühler Wasserweg - Thaur

Klettern
Mittel
(3)

Toureninfo

Im oberen Teil - Ecke mit Fixseil - Wasserfallwandl
Diff.
Schwierigkeit 7-
6 obl.
Absicherung
AbsicherungGut
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 375 m  /  560 Hm
3:00 Std.  /  4:15 Std.
Ausrichtung Süd
Ausrichtung Süd
Zustiegszeit
Zustiegszeit 0:30 Min.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 0:45 Min.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Ochsner  (1083 m)
Charakter:

Canyoning auf tirolerisch - so ca. könnte man den Winterkühler Wasserweg bei Thaur beschreiben. Spiegelglatter Fels, Stemm- und Kaminstellen, dazwischen reichlich Gehgelände und auch oft etwas Wasser. Es gibt drei lange "Hauptwände" die durch Gehpassagen getrennt sind. Gesamt eine Tour, die eher den Abenteurer anspricht, der gerne mal etwas anderes erlebt - die kleine Schlucht hat durchaus auch ihre Reize.

Video - ein Video der Erstbegeher:

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo, die Schwierigkeiten liegen an einzelnen Aufschwüngen im Bachbett.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Plattner Josef, ca. 1960 - saniert und begradigt Stefan Giner

Seillänge: 

1 x 50 m

Expressschlingen: 

10

Ausrüstung:

Kletterausrüstung, 1 x 50 m Einfachseil, ein paar Bandschlingen und Helm

Bemerkung zu den Versicherungen:

Gut mit Bohrhaken gesichert, für kleine Personen ist ein Bohrhaken in der Schlüsselstelle nur schwer einzuhängen. Dieser ist in der Mitte der Seillänge, dort war wohl früher eine Schlinge, die derzeit fehlt.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Eine Passage 7-, die für kleine Kletterer etwas problematisch ist. Der 6te Grad sollte beherrscht werden. Die Schwierigkeit variiert sehr mit dem Zustand der Route (trocken oder feucht, glitschig bzw. staubig). An vielen Passagen die oft feucht sind hängt ein Fixseil.

Zustieg zur Wand:

Vom Parkplatz beim Stollen ca. 5 Minuten dem Kreuzweg folgen, bis man die erste kleine Brücke (mit Tafel Achtung Steinschlag) erreicht. Dort rechts ins Bachbett und diesem ca. 30 Minuten bis zum "Einstieg" bei der ersten kleinen Felsstufe folgen. Die ersten 3 Felsstufen sind alle mit einem Fixseil versehen, bei der 8 m Felsstufe seilt man sich in der Regel an (im Topo 4) an.

Abstieg:

Vom Ende der Route kurz dem Bachbett folgen, dann rechts an einem erdigen Hang steil das Bachbett verlassen (rote Punkte auf Steinen schwach sichtbar, ein Seil hängt von den Latschen runter). Man gelangt auf den sogenannten Köpflsteig, das ist ein Pfad, der anfangs mit roten, dann mit violetten Punkten markiert ist. Auf diesem mehr oder weniger waagrecht zum Wanderweg queren. Auf dem Weg dann zum Parkplatz absteigen.

Bemerkungen:

Die Tour sollte nur nach längeren Trockenperioden im Sommer oder Herbst gemacht werden. Wenn im Bach Wasser fließt können div. Stellen sehr feucht und damit unmöglich sein.

Bei Gewittergefahr sollte man diese Tour meiden, da man die Schlucht nicht immer gut und schnell verlassen kann. Zur Zeit der Schneeschmelze und nach längeren Regenfällen hat der Bach extrem viel Wasser!

Infostand: 

20.06.2021

Autor: 

A. u. A. Jentzsch

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Auf der Inntal Autobahn bis nach Hall, von dort weiter nach Thaur. Im Ort zum Ortsteil Kaponssiedlung (oberhalb der Kirche, rechts am Hang) und dort beim "Stollenparkplatz" parken. Öffis: Mit dem Bus nach Thaur und zu Fuß zum Stollenparkplatz.

Talort / Höhe:

Thauer  - 633 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Stollenparkplatz  - 720 m

Bilder (14)

Übersicht mit der ungefähren Lage der Tour.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Übersicht mit der ungefähren Lage der Tour. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Die Brücke, dort zweigt man rechts in das Bachbett ab.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Die Brücke, dort zweigt man rechts in das Bachbett ab. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Zustieg - kurze Stufen werden seilfrei geklettert.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Zustieg - kurze Stufen werden seilfrei geklettert. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Bei der 8 Meter Stufe - dort beginnt die Kletterei
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										Foto: Andreas Jentzsch

Bei der 8 Meter Stufe - dort beginnt die Kletterei , Foto: Andreas Jentzsch

Drossenwandl - dort wird es deutlich steiler.
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										Foto: Andreas Jentzsch

Drossenwandl - dort wird es deutlich steiler. , Foto: Andreas Jentzsch

Die erste Stufe - das sog. Drossenwandl
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Die erste Stufe - das sog. Drossenwandl , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Ausstieg des Drossenwandls - die linke Variante.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Ausstieg des Drossenwandls - die linke Variante. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Im oberen Teil - Ecke mit Fixseil - Wasserfallwandl
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Im oberen Teil - Ecke mit Fixseil - Wasserfallwandl , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Einstieg in die Schlüsselseillänge
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Einstieg in die Schlüsselseillänge , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Die Querung zur Schlüsselstelle.

Die Querung zur Schlüsselstelle.

Kurz nach der Schlüsselstelle
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Kurz nach der Schlüsselstelle , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Die letzte Seillänge mit der glatten Rampe
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										Foto: Andreas Jentzsch

Die letzte Seillänge mit der glatten Rampe , Foto: Andreas Jentzsch

Das Ende der Tour beim Wandbuch
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Das Ende der Tour beim Wandbuch , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Der erdige Ausstieg aus dem Bachbett.

Der erdige Ausstieg aus dem Bachbett.

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