Traumfänger - Hochalmspitze
Toureninfo
Topos
Standort / Karte
Tourenbeschreibung
„Traumfänger“ heißt die Tour wahrscheinlich deshalb, weil mit ihr eine traumhaft schöne Route realisiert wurde. Klettern in hochalpiner Umgebung, eine Seillänge schöner als die andere, gute Absicherung und kompakter Fels machen diese Route zu einem Muss. Die Linienführung ist logisch und folgt den natürlichen Wandstrukturen. Gebohrt wurde so, dass an den wichtigsten Punkten Bohrhaken vorhanden sind, dazwischen aber schon Abstände von mehreren Metern sein können. Wer sich nicht ganz sicher ist kann ja einen kleinen Satz mobiler Sicherungsmittel mitnehmen, im Gneis lassen sich gute Zwischensicherungen abbringen.
Wem die Tour auf einen Tag zu heftig ist, kann auf der Gießener Hütte (im Sommer bewirtschaftet übernachten und sich verwöhnen lassen.
siehe Topo!
Die Route verläuft ca. 50m links neben der alten Südpfeiler Route, und quert diese im oberen Bereich des Pfeilers. Der Einstieg befindet sich ca. 10 m rechts des tiefsten Punktes, bei einen Riss mit Bohrhaken. Man folgt den Bohrhaken.
W.Gugg u. R.Huber am 24.09.2005 nach Vorarbeit von M.Haas u. H. Bogensperger. Die Route wurde von unten eingerichtet.
1 x 60 m
10
Kletterausrüstung, 60m Seil, 10 Expressschlingen, Schlingenmaterial. Eventuell einen Satz Keile bzw. kleiner Satz Friends. Für die Gletscherquerung Pickel, Eisschraube etc. ratsam.
Stände gebohrt und gebohrt wurde so, dass an den wichtigsten Punkten Bohrhaken vorhanden sind, dazwischen aber schon Abstände von mehreren Metern sein können. Wer sich nicht ganz sicher ist kann ja einen kleinen Satz mobiler Sicherungsmittel mitnehmen, im Gneis lassen sich gute Zwischensicherungen abbringen.
Vom Gößkarspeicher (1707m) über die Forststraße bzw. Abschneider zur Gießener Hütte (2215m). Weiter über den Rudolstädter Steig, der zu den Steinernen Mandln führt. Auf einer Höhe von ca. 2800 Metern verlässt man den Weg und steigt weglos in Richtung Südpfeiler weiter auf. Über das „Trippkees“ erreicht man den Fuß des Südpfeilers.
3100 m
Vom Gipfel steigt man in südöstlicher Richtung über die sogenannten „Steinernen Mandeln“ ab. Der Weg verläuft am Blockgrat (markiert, ab und zu Drahtseile, max. B), bis man die „Steinernen Mandln“ erreicht. Von dort führt ein neu sanierter Klettersteig aufs Trippkees hinunter (max. B, ca. 150 Hm). Nun über den Rudolstädter Steig (Nr.536) zurück zur Gießener Hütte (2215m) und weiter zum Gößkarspeicher (1707m).
Im Spätsommer bzw. bei weiterer Ausaperung des Gletschers besser über den Detmolder Grat absteigen! (siehe dazu auch GPS Track!)
05.06.2016
Ausgangspunkt / Anfahrt
Von Gmünd durch das Maltatal nach Malta und weiter etwa 4km bis zur Siedlung Koschach. Dort links abbiegen (nach 100m nochmal links abbiegen) Richtung Gößgraben. Die schmale Teerstraße bis zu ihrem Ende beim Gößkarspeicher (1707m).
Malta - 843 m
Gößkarspeicher - 1700 m
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