The beautiful Seeress

Klettern
Mittel
(1)

Toureninfo

Die letzte Seillänge - eine schöne Verschneidung (beste Seillänge der Route).
Diff.
Schwierigkeit 6/6+
Absicherung
AbsicherungMittel
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 220 m  /  250 Hm
2:00 Std.  /  2:30 Std.
Ausrichtung Südost Süd
Ausrichtung Südost, Süd
Zustiegszeit
Zustiegszeit 0:15 Min.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 0:15 Min.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
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Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Sonnjoch  (2457 m)
Charakter:

The beautiful Seeress ist eine der Mehrseillängentouren im Bereich der Gramaialm. Die Touren haben einen kurzen Zustieg, sind südseitig ausgerichtet und befinden sich in einer perfekten Berglandschaft. Eigentlich alles Zutaten, die für eine Toproute sprechen, wäre da nicht der brüchige Fels, der - um so näher man kommt - immer übler wird. "Ich halte den Henkel, die Frage ist, ob er mich hält?", war z.B. einer der Sätze, die bei unserer Begehung gefallen sind. Zum brüchigen Gestein kommt auch die in den leichten Passagen sehr weite Absicherung - an den schweren Passagen ist die Route gut gesichert. Die Tour ist im Grunde nur für Kletterer mit solider alpiner Erfahrung interessant, die sich im brüchigen 3-4er Gelände sicher bewegen können.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Thomas und Andreas Nothdurfter, im Jahr 2011.

Seillänge: 

2 x 60 m

Expressschlingen: 

10

Ausrüstung:

2 x 60 m Doppelseil, 10 Expresschlingen und Helm. Klemmkeile kann man nur bedingt anwenden.

Bemerkung zu den Versicherungen:

Die schweren Passagen können als gut abgesichert durchgehen, leider steckt im brüchigen, leichten Gelände sehr wenig Material (55 m mit 4 BH).

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Stelle 6/6+ in der ersten Seillänge, die letzten beiden Seillängen sind noch einmal 6, dazwischen leichter.

Zustieg zur Wand:

Von der Gramaialm nach den Häusern rechts über eine Wiese auf eine kleine Schuttrinne zu. In der Rinne aufwärts und am Wandfuß nach links zum Einstieg bei einer ausgewaschenen Rinne (roter Punkt, blasse Einstiegsaufschrift).

Abstieg:

Abseilen über die Route und dann auf dem Zustiegsweg zurück zur Gramaialm.

Bemerkungen:

Die Tour ist vor allem an den leichten Passagen brüchig, auf den Flachstücken liegt viel loses Gestein. Wenn schon eine Seilschaft in der Route klettert, sucht man sich besser ein anderes (brüchiges) Ziel an der Wand. Info-Tafel mit den Routen hängt bei der Gramaialm.

Infostand: 

05.09.2018

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Auf der Inntalautobahn A13 bis zur Ausfahrt Wiesing-Achensee, weiter den Berg hinauf auf der Bundesstraße in Richtung Achensee. In Maurach zweigt man links nach Pertisau ab. Am Ortsanfang links in Richtung "Karwendeltäler" zur großen Mautstelle. Weiter auf der Mautstraße zur Gramaialm (1263 m, großer Parkplatz vor der Alm).  Öffis: Mit dem Zug nach Jenbach, mit der Achenseebahn bis zur Station Pertisau, mit dem Bus oder mit dem Taxi zur Gramaialm.

Talort / Höhe:

Pertisau  - 952 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Parkplatz Gramaialm  - 1263 m

Bilder (8)

Blick von der Gramaialm zur Route.

Blick von der Gramaialm zur Route.

Gramaialm - durch den Touristentrubel zum Einstieg.

Gramaialm - durch den Touristentrubel zum Einstieg.

Der Beginn der ersten, etwas glatten Seillänge.

Der Beginn der ersten, etwas glatten Seillänge.

Im oberen Teil der ersten Seillänge.

Im oberen Teil der ersten Seillänge.

Die dritte Seillänge - eine brüchige Rinne.

Die dritte Seillänge - eine brüchige Rinne.

Die letzte Seillänge - eine schöne Verschneidung (beste Seillänge der Route).

Die letzte Seillänge - eine schöne Verschneidung (beste Seillänge der Route).

Weil viele barfuß abseilen, ist der erste Seillänge vermutlich so glatt ; - )

Weil viele barfuß abseilen, ist der erste Seillänge vermutlich so glatt ; - )

Blick auf die erste Seillänge - eine glatte Rinne.

Blick auf die erste Seillänge - eine glatte Rinne.

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