Spiehlerturm Westwand - Normalweg

Klettern
Leicht
(1)

Toureninfo

Beim Abseilen - das dauert bei viel Betrieb fast so lange wie der Aufstieg.
Diff.
Schwierigkeit 4-
Absicherung
AbsicherungMittel
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 160 m  /  1250 Hm
1:30 Std.  /  7:15 Std.
Ausrichtung Südwest
Ausrichtung Südwest
Zustiegszeit
Zustiegszeit 3:00 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 2:45 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Spiehlerturm  (2550 m)
Charakter:

Sehr schöne alpine Tour auf den eindrucksvollen Gipfel des freistehenden Spiehlerturm. Die Route ist komplett mit Bohrhaken eingerichtet. Nach einem gemütlichen Auftakt, mit Schwierigkeiten bis II, folgt in den letzten Seillängen eine beachtlich ausgesetzte Wand- und Verschneidungskletterei. Vom formschönen Gipfel kann man das atemberaubende Ambiente genießen. Über eine perfekt eingerichtete Abseilpiste gelangt man problemlos zurück zum Einstieg.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Spiehler und Gefährten

Seillänge: 

2 x 50 m

Expressschlingen: 

6

Klemmkeile: 

Grundsortiment

Ausrüstung:

1 x 60 m Einfachseill (Abseilen geht mit 2 x 50 m Doppelseil deutlich schneller), Kletterausrüstung und Helm

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Stellen 4-, sonst 3. und 2. Grad.

Zustieg zur Wand:

Von der Alfutzalm auf dem markierten Weg hinauf zur Steinseehütte (ca. 2 Stunden). Von der Steinseehütte den Weg 601 bis zur ersten Abzweigung nehmen. Hier rechts bis zu den Findlingen (Boulderblöcke) unterhalb des Spiehlturmes. Dort auf einem schwach ausgetretenem Steig zur Langen Kante unterhalb des südwestlichen Parzinnturms. Dann nach rechts zur Rampe und auf dieser zum Einstieg der Westwand am Spiehlerturm.

Höhe Einstieg: 

2350 m

Abstieg:

Dreimal über die Westwand abseilen, danach etwa 40 Meter über flaches Geröllband absteigen und weitere 25 Meter bis zum Einstieg abseilen. Auf dem Zustiegsweg zurück ins Tal.

Stützpunkt:
Kartenmaterial:

Kletterführer auf der Steinseehütte erhältlich.

Bemerkungen:

Bei viel Betrieb kommt es zu Staubildung beim Abseilen. Kann man auch gut mit der Langen Kante (Ostkante) kombinieren - zuerst auf den Spiehlerturm, dann noch an der Langen Kante hinauf auf den Südwestliche Parzinnturm (Infos auf www.bergsteigen.com).

Autor: 

Axel

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Inntalautobahn Richtung Landeck bis Ausfahrt Zams. Nach der Ausfahrt nach links in Richtung Imst. Man kommt zu einer Lawinengalerie, gleich nach dieser Galerie zweigt man links in die Schottergrube ab (Schild Steinseehütte). Dann rechts der Beschilderung folgen und auf steiler, für nicht Allradfahrzeuge problematischen Straße, hinauf zur Alfutzalm, 1261 m (Parkplatz). Öffis: Mit der Bahn nach Zams und weiter zu Fuß.

Talort / Höhe:

Zams  - 767 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Alfutzalm  - 1261 m

Bilder (10)

Übersicht - die Route auf den Spiehlerturm.

Übersicht - die Route auf den Spiehlerturm.

Übersicht - links die "Lange Kante", rechts der Spiehlerturm.

Übersicht - links die "Lange Kante", rechts der Spiehlerturm.

Beim Abseilen - das dauert bei viel Betrieb fast so lange wie der Aufstieg.

Beim Abseilen - das dauert bei viel Betrieb fast so lange wie der Aufstieg.

Der freistehende Gipfel des Spiehlerturm, von der Langen Kante aus fotografiert.

Der freistehende Gipfel des Spiehlerturm, von der Langen Kante aus fotografiert.

Der Einstieg der Westwand = leichteste Route auf den Spiehlerturm

Der Einstieg der Westwand = leichteste Route auf den Spiehlerturm

In der ersten, plattigen Seillänge.

In der ersten, plattigen Seillänge.

Eine Gruppe im Mittelteil.

Eine Gruppe im Mittelteil.

Auf dem Grat vor dem zentralen Turm

Auf dem Grat vor dem zentralen Turm

Der Gipfel des Spiehlerturms.

Der Gipfel des Spiehlerturms.

Beim Abseilen - das dauert bei viel Betrieb fast so lange wie der Aufstieg.

Beim Abseilen - das dauert bei viel Betrieb fast so lange wie der Aufstieg.

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