Primavera - Engelkarturm

Klettern
Mittel
(2)

Toureninfo

Die ersten Meter der Route. Foto: Hannes Reiter
Diff.
Schwierigkeit 6-
Absicherung
AbsicherungGut
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 140 m  /  500 Hm
2:00 Std.  /  4:00 Std.
Ausrichtung Süd
Ausrichtung Süd
Zustiegszeit
Zustiegszeit 1:00 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 1:00 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Engelkarturm  (2403 m)
Charakter:

Perfekte Südwandroute oberhalb der Muttekopfhütte. Die Kletterei wechselt von schönen Platten zu steilen, aber griffi gen Vertikalpassagen. Durch die optimale, nicht übertriebene Bohrhakenabsicherung gehört Primavera zu den lohnenden Routen am Engelkarturm. Der anregende Anstieg an der Südwand ist nicht so brüchig wie der an der Ostwand. Eine gute Tour, die man aufgrund der südseitigen Ausrichtung auch im Herbst machen kann.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo. Die schweren Passagen sind plattig. In der 5 Seillänge ist der zweite Haken etwas unangenehm zum Einhängen (also dort etwas aufpassen).

Erstbegeher / Erstbesteiger:

A. Flür und J. Zangerle im Jahr 2005

Seillänge: 

2 x 60 m

Expressschlingen: 

10

Ausrüstung:

2 x 60 m Doppelseil, 10 Expresschlingen, Kletterausrüstung und Helm. Evtl. ein Klemmkeilgrundsortiment.

Bemerkung zu den Versicherungen:

Gut mit Bohrhaken abgesichert, in den leichteren Passagen sind die Abstände größer.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Zwei Passagen 6-, sonst meist um 5, selten leichter.

Zustieg zur Wand:

Von der Bergstation der Imster Bergbahnen in 45 Minuten zur Muttekopfhütte und weiter auf dem Weg in Richtung Imster Klettersteig. Nach der Bachquerung im Kar zweigt der Weg nach links zum Klettersteig ab. Man hält sich rechts und folgt dem Weg (Abstiegsweg des Imster Klettersteiges) hinauf in das Engelkar (Schuttkar). Am Beginn des Kars - bei einer Wiese - nach links zur bereits sichtbaren Südwand. Der Einstieg ist im linken Wandteil bei einer hellen Platte.

Abstieg:

Am besten über den Paznauner Weg (Nachbarroute - siehe Wandbild) abseilen. Immer die Bohrhaken etwas im Auge behalten. Alternativ kann man oben noch 2-3 Seillängen weiter auf den Engelkarturm klettern (kurz gehen, dann rechts zur „Gipfelplatte“ 5+, lohnend!) und an der Ostwand (Abseilpiste für 6 x 25 m) abseilen.

Bemerkungen:

Die Route kann man gut mit anderen Touren am Engelkarturm kombinieren, z. B. davor mit einer an der Ostseite.

Infostand: 

20.09.2018

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Auf der A12 bis zur Ausfahrt Imst und weiter ins Stadtzentrum von Imst. Nach links Richtung Hochimst abzweigen und zur Talstation der Imster Bergbahnen fahren. Öffis: Mit der Bahn nach Imst und weiter mit dem Bus zur Talstation der Imster Bergbahnen.

Talort / Höhe:

Imst  - 827 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Muttekopfhütte  - 1934 m

Bilder (12)

Übersicht: Die Touren an der Südwand des Engelkarturms - die Primavera in Rot ganz links.

Übersicht: Die Touren an der Südwand des Engelkarturms - die Primavera in Rot ganz links.

Die ersten Meter der Route. Foto: Hannes Reiter

Die ersten Meter der Route. Foto: Hannes Reiter

Die erste Seillänge.

Die erste Seillänge.

Die Rissspur in der zweiten Seillänge.

Die Rissspur in der zweiten Seillänge.

Toller Fels in der zweiten Seillänge. Foto: Hannes Reiter

Toller Fels in der zweiten Seillänge. Foto: Hannes Reiter

Die erste 6- Stelle (besser nach den 10 Wiesenmetern noch mal Stand machen - Seilreibung). Foto: Hannes Reiter

Die erste 6- Stelle (besser nach den 10 Wiesenmetern noch mal Stand machen - Seilreibung). Foto: Hannes Reiter

Die erste 6- Stelle von oben gesehen.

Die erste 6- Stelle von oben gesehen.

Der kleine Überhang nach der ersten 6- Stelle.

Der kleine Überhang nach der ersten 6- Stelle.

Die zweite 6- Stelle in der 5ten Seillänge.

Die zweite 6- Stelle in der 5ten Seillänge.

Der griffige Pfeiler in der 5ten Seillänge.

Der griffige Pfeiler in der 5ten Seillänge.

Am Ende des griffigen Pfeilers.

Am Ende des griffigen Pfeilers.

Die letzte, etwas gestufte Seillänge.

Die letzte, etwas gestufte Seillänge.

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