Neue Generation
Toureninfo
Topos
Standort / Karte
Tourenbeschreibung
Sportkletterklassiker in alpinem Ambiente. Die Tour bietet eindrucksvolle Steilwandkletterei in plattigem Fels im unteren Teil bzw. versintertem Fels im oberen Teil der Route. Die konstante Schwierigkeit stellt entsprechende Anforderungen an die Ausdauer. Die 1. Seillänge ist der Maßstab für das Folgende. Wem es zu leicht ist, der kann alternativ die Alfivariante (ca. 9) in der 3. Seillänge benützen.
Neu saniert von Erwin Kupfer und Micha Seiwerth (2010/11).
siehe Topo
Eingerichtet von Alfi Fachet und Erwin Kupfer (1988/89) und in zwei Etappen (SL 1 – 6 bzw. 7 – 8 mit Zustieg von oben) begangen. 1. Gesamtbegehung: Alfred Riedl und Arthur Membier. 1. Rotpunktbegehung: Christoph Helma (on sight). Teilsanierung durch Peter Gasser (1995). Neu saniert von Erwin Kupfer und Micha Seiwerth (2010/11).
1 x 70 m
12
keine
keine
1 x 70 Meter oder 2 x 50 Meter Seil, 12 Expresschlingen, 1 – 2 längere Bandschlingen, Abseilgerät, Helm
Die Route ist solide mit Schwerlastankern und Verbundankern gesichert. Alle Standplätze sind mit Stahlkletten bzw. Sicherheitsringen versehen und können durchwegs als Abseilstände genutzt werden. Das Materialsponsoring ist der ÖAV-Sektion Edelweiß zu danken.
7/7+ obligat
Ca. 250 Hm. Vom Parkplatz kurz zurück und durch den grünen Zaun dem Talgrund des Gr. Höllentals folgen. Kurz nach der Einmündung des Schönbrunnersteiges (von links, hierher auch vom Weichtalhaus oder vom Parkplatz bei der Lawinengalerie) etwa 300 Meter auf der Forststraße bis zu einer Rechtskurve weiter. Von hier hat man rechtsseitig einen guten Blick auf den Wandkomplex der „Neuen Generation“ (s. Übersichtsfoto). Von hier oder kurz davor rechtshaltend ohne Weg (teils über Geröll) zum tiefsten Punkt des zuvor eingesehenen Wandkomplexes aufwärts. Nun stets den Wandfuß auf schlecht ausgetretenem Steig schräg rechts hinauf bis zum Einstieg in einer felsigen Sackgasse. Blaue Einstiegsaufschrift „Neue Generation“. Der „Gelbe Pfeiler“ zweigt nach etwa 5 Klettermetern links von der „Neuen Generation“ ab.
800 m
Nur durch Abseilen über die Route. Zum Abseilen reicht auch ein 70-Meter Einfachseil, mit 60-Metern wirds zumindest recht knapp.
Der Abstieg ist ausschließlich durch Abseilen über die Route möglich. Ein Helm ist anzuraten, da das Gestein an einigen Stellen nicht ganz zuverlässig ist. Klettert man die Alfivariante, so ist der untere Standplatz am Ende der 2. Seillänge zu benützen, ansonsten empfiehlt sich der bequemere Standplatz 5 Meter oberhalb. Eine Begehung der „Generation“ ist nur bei trockenen Verhältnissen anzuraten.
24.06.2011
Erwin Kupfer
Ausgangspunkt / Anfahrt
Mit dem Auto über die A2 und dann die S6 nach Gloggnitz und weiter über Reichenau ins Höllental. Vorbei an Kaiserbrunn bis kurz nach dem Weichtalhaus, nach der Lawinengalerie auf der linken Straßenseite ein großer Parkplatz kommt. Alternativ kann man auch vor der Lawinengalerie bzw. beim Weichtalhaus parken
Hirschwang - 510 m
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