Nandlgrat

Klettern
Leicht
(5)

Toureninfo

an Grat (Einstieg)
Diff.
Schwierigkeit 1-
1- obl.
Absicherung
AbsicherungAlpin
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 400 m  /  1150 Hm
3:00 Std.  /  6:30 Std.
Ausrichtung Nordost
Ausrichtung Nordost
Zustiegszeit
Zustiegszeit 1:30 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 2:00 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Schneeberg  (2076 m)
Charakter:

Dieser Gratanstieg ist eine der leichtesten Moeglichkeiten um auf den Schneeberg zu gelangen. Das Wort "Klettern" ist bei diesem Anstieg aber etwas fehl am Platz, denn es handelt sich eher um eine "Extrem-Wanderung" mit Schwierigkeiten im unteren 1ten Grad. Die Route hat nur ein paar kurze, nicht ausgesetzte Felspassagen. Der Nandlgrat wird auch oft im Winter gegangen, stellt aber bei Schneelage ein ernstes Unternehmen dar; die Lawinengefahr im oberen Teil, der nicht mehr direkt am Grat verlaeuft, ist zu beruecksichtigen. Der Weg ist durchgehend blau markiert!

Genaue Routenbeschreibung:

siehe Topo!

Erstbegeher / Erstbesteiger:

nicht bekannt.

Ausrüstung:

Kein Klettermaterial erforderlich, die Schuhe sollten entsprechend gut sein (Bergschuhe). Im Winter braucht man/frau komplette Eisausruestung (Pickel und Steigeisen) sowie ein VS-Geraet!

Bemerkung zu den Versicherungen:

Keine Sicherungen Vorhanden!

Ergänzung zur Schwierigkeit:

ungesicherter Gratanstieg, mit einigen leichten Kletterstellen.

Zustieg zur Wand:

1,5 Stunden vom Schwabenhof (Bauer mit kl. Saegewerk). Man/frau folgt der gelben Markierung bis zur Ferdinand Buerkelhuette, dann weiter in Richtung Edelweisshuette bis zu einem markanten Sattel (Holzschaurahmen, derzeit mit AV-Plakat). Ab hier der blauen Markierung folgen, an der Hasenriegelhuette (1380 m) vorbei und weiter der blauen Markierung nach.

Höhe Einstieg: 

1400 m

Abstieg:

Entweder nach links zur Fischerhuette und von dieser zum Damboeckhaus 1810 m und von dort ueber den Schneidergraben 1+ zum Grafenbergsteig (2 - 2.5 Std.). Oder ueber den Fadensteig (am Plateau nach rechts der Stangenmarkierung folgen) bis zur Edelweisshuette und von dieser entweder ueber den Grafenbergsteig zurueck zum Ausgangspunkt (2 - 2.5 Std.) oder von der Edelweisshuette zur Sessellift-Talstation absteigen (1,5 - 2 Std. allerdings ist ein 2ter PKW noetig).

Stützpunkt:
Bemerkungen:

Stützpunkt: Die Fischerhuette ist von Ende April bis Anfang November bewirtschaftet. Ausserhalb dieser Zeiten aber wirklich nur Notunterkunft mit Nottelefon und Foen. Bitte die Notunterkunft in Ordnung halten ! Bei "Problemen" mit der Notunterkunft bitte die Edelweisshuette/Sparbacherhuette oder die Lifttalstation verstaendigen!
Weiters gibt es je nach Abstiegsroute die Edelweisshuette und Damboeckhaus beim Abstieg.

Infostand: 

07.06.2004

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Auto: Nach Puchberg am Schneeberg und weiter ins Schneebergdörfl. Am Ortsende Parkmöglichkeit bei Bauernhofo mit Sägewerk.

Öffis: Bahn nach Wr. Neustadt und weiter nach Puchberg am Schneeberg, von dort mit Bus ins Schneebergdörfl.

Talort / Höhe:

Puchberg am Schneeberg  - 585 m

Bilder (24)

Übersicht Schneeberg Nordseite, 
									Der Zustieg (gelb), die Tour (rot) und die Abstiege (rosa). Der Schneidergraben ist im Winter extrem gefährlich (Vereisung). 
B = Bürkle Bergrettungshütte, F = Fischerhütte, 
										Foto: Andreas Jentzsch

Übersicht Schneeberg Nordseite, Der Zustieg (gelb), die Tour (rot) und die Abstiege (rosa). Der Schneidergraben ist im Winter extrem gefährlich (Vereisung). B = Bürkle Bergrettungshütte, F = Fischerhütte, Foto: Andreas Jentzsch

an Grat (Einstieg)

an Grat (Einstieg)

Ausstieg, 
									Auf den letzten Metern des Nadlgrats., 
										Foto: Andreas Jentzsch

Ausstieg, Auf den letzten Metern des Nadlgrats., Foto: Andreas Jentzsch

Tiefblicke, 
									..sind am Nandlgrat garantiert., 
										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Tiefblicke, ..sind am Nandlgrat garantiert., Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Blick nach unten:)
									, 
										Foto: Bernhard Höfer

Blick nach unten:) , Foto: Bernhard Höfer

kurz vor dem Ausstieg, 
									Sieht vielleicht etwas wilder aus als es tatsächlich ist:), 
										Foto: Bernhard Höfer

kurz vor dem Ausstieg, Sieht vielleicht etwas wilder aus als es tatsächlich ist:), Foto: Bernhard Höfer

"Schlüsselstelle", 
									Meiner Ansicht nach beginnt hier die "heikelste Stelle" der "Extremwanderung" über den Nandlgrat., 
										Foto: Bernhard Höfer

"Schlüsselstelle", Meiner Ansicht nach beginnt hier die "heikelste Stelle" der "Extremwanderung" über den Nandlgrat., Foto: Bernhard Höfer

Die letzten Meter
									, 
										Foto: Bernhard Höfer

Die letzten Meter , Foto: Bernhard Höfer

Schluesselstelle kurz vor dem Ausstieg, 
									bei der Gedenktafel des Bergretters

Schluesselstelle kurz vor dem Ausstieg, bei der Gedenktafel des Bergretters

Ausstieg Nandlgrat, 
									hier gehts runter

Ausstieg Nandlgrat, hier gehts runter

Übersicht Nandlgrat, 
									Blick vom Novembergrat auf den Nandlgrat am 17.2.2007., 
										Foto: Höfer/Jäger

Übersicht Nandlgrat, Blick vom Novembergrat auf den Nandlgrat am 17.2.2007., Foto: Höfer/Jäger

an Grat (Einstieg)
									, 
										Foto: Monika

an Grat (Einstieg) , Foto: Monika

Austieg
									, 
										Foto: Monika

Austieg , Foto: Monika

im oberen Drittel
									, 
										Foto: Alexia

im oberen Drittel , Foto: Alexia

Yeah, babe! Let ´s rock that thing! Mountain high! Nandlgrat - here we go!

Yeah, babe! Let ´s rock that thing! Mountain high! Nandlgrat - here we go!

Vorerst geht´s über einen idyllischen Bergpfad dahin...

Vorerst geht´s über einen idyllischen Bergpfad dahin...

...aber dann wird es rasch "ungemütlicher". Schroffes Felsgelände. Aber wenn man halbwegs trittsicher ist, stellt das Terrain kein Problem dar.

...aber dann wird es rasch "ungemütlicher". Schroffes Felsgelände. Aber wenn man halbwegs trittsicher ist, stellt das Terrain kein Problem dar.

Durchaus unangenehm sind die ständigen Geröllfelder. Da ist manchmal Felsklammerei angesagt! ;-)

Durchaus unangenehm sind die ständigen Geröllfelder. Da ist manchmal Felsklammerei angesagt! ;-)

Etwas ausgesetzt präsentiert sich die Schlußpassage. Mal kurz hingesetzt um den Blick in den Abgrund zu genießen. ;-)

Etwas ausgesetzt präsentiert sich die Schlußpassage. Mal kurz hingesetzt um den Blick in den Abgrund zu genießen. ;-)

Gut verpacktes Steigbuch.

Gut verpacktes Steigbuch.

Vorm Ausstieg auf ´s Schneeberg-Plateau geht ´s nochmal bergab...

Vorm Ausstieg auf ´s Schneeberg-Plateau geht ´s nochmal bergab...

Und dann folgt noch ein etwas heikle Felsquerung, die nochmals Konzentration erfordert, bevor der Ausstieg erreicht ist.

Und dann folgt noch ein etwas heikle Felsquerung, die nochmals Konzentration erfordert, bevor der Ausstieg erreicht ist.

Yeah! We`ve rocked that Thing! :-)

Yeah! We`ve rocked that Thing! :-)

Na dann - Nase zugehalten, Schuhe ausgezogen; in die Wiese hingepatzt und gemampft. Fazit: Der Nandlgrat ist ein lohnender Aufstieg auf ´s Schneeberg-Plateau. Aber keinesfalls sollte man ihn unterschätzen - er hat seine Tücken!

Na dann - Nase zugehalten, Schuhe ausgezogen; in die Wiese hingepatzt und gemampft. Fazit: Der Nandlgrat ist ein lohnender Aufstieg auf ´s Schneeberg-Plateau. Aber keinesfalls sollte man ihn unterschätzen - er hat seine Tücken!

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