Heisse Liebe - Torsäule

Klettern

Mittel

(1)

Toureninfo

Tolle Platte in der dritten Seillänge - Heisse Liebe an der Torsäule

Diff.

Schwierigkeit 7+
6+ obl.

AbsicherungGut

Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 240 m / 1100 Hm
3:00 Std. / 7:00 Std.

Ausrichtung Süd, Südwest

Zustiegszeit 2:00 Std.

Abstiegzeit 2:00 Std.

Kondition:

Kraft:

Erfahrung:

Landschaft:

Beste Jahreszeit:

Jan

Feb

Mär

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dec

Topos

Topo png

Standort / Karte

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Tourenbeschreibung

Regionen:

Österreich Salzburg

Gebirge:

Berchtesgadener Alpen

Berg:

Torsäule (2588 m)

Charakter:

Die Route Heiße Liebe gehört vermutlich zu den besten 7er-Touren an der Südwand der Torsäule. Ein steiler Mix aus perfekten Platten und steiler Wandkletterei im kompakten Hochkönigfels, so kann man den Charakter dieser Tour schnell auf den Punkt bringen. Die Route wurde im Jahr 1991 von Albert Precht und Robert Jölli erstbegangen, eine Leistung, die man erst nach der Wiederholung (der mittlerweile mit Bohrhaken sanierten Tour) zu schätzen weiß. Tolle, anspruchsvolle Bohrhakentour, die man einfach mal gemacht haben muss. Albert Precht meint über seine Route: "Das ist eine Tour, in die man sich verlieben muss" - das fällt mit der neuen Absicherung nicht schwer ;- )

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Albert Precht und Robert Jölli im Jahr 1991. Sanierung im Jahr 2015 von Rastl, Steiner und Jölli.

Seillänge:

2 x 60 m

Expressschlingen:

Ausrüstung:

2 x 60 m Seil, 11 Expressschlingen, mittlere Friends und Helm.

Bemerkung zu den Versicherungen:

Gut mit roten (Stand 2024) Bohrhaken gesichert, aber keine Plaisirkletterei. Längere Hakenabstände können teilweise mit Friends nachgebessert werden.

Zustieg zur Wand:

Vom Parkplatz beim Arthurhaus auf gutem Wanderweg in ca. 20 Minuten zur Mitterfelder Alm. Von der Alm weiter auf dem Hochkönigsteig bis unter die Torsäule-Südwand, die Route befindet sich im linken Wandteil. Der Einstieg befindet sich bei einem roten Bohrhaken (Stand 2024) rechts einer steilen Verschneidung (siehe Wandbild, etwas oberhalb des Wanderweges macht man das Rucksackdepot).

Abstieg:

Oben links zu einem Abseilstand (Klebehaken und Bohrhaken), dort 1 x 55 Meter abseilen, über Schrofen (1-2) zum Schotter queren. Dann auf dem plattigen Grat in die Scharte westlich der Torsäule und im Schutt wieder zurück zum Wanderweg. Dort dann zum Rucksackdepot und auf dem bekannten Zustiegsweg hinunter zum Arthurhaus.

Alternativ kann man vom rechten Standplatz auch zu Fuß zum Gipfel aufsteigen und auf der Ostseite den steilen Normalweg (1-2) abklettern - man muss dann aber wieder zum Rucksack zurück (wenn man diesen am Einstieg liegen gelassen hat).

Bemerkungen:

In der 7+ Seillänge beim Überhang nicht rechts klettern (das ist die Nachbarroute).

Autor:

Hannah Rabl

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Von Bischofshofen nach Mühlbach am Hochkönig und im Ort zum Arthurhaus abzweigen - beim Arthurhaus parken (gebührenpflichtig). Öffis: Mit der Bahn nach Bischofshofen und mit dem Bus zum Arthurhaus

Talort / Höhe:

Mühlbach am Hochkönig - 860 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Parkplatz Arthurhaus - 1503 m

Anfahrtsplanung