Glückturm Westkante

Klettern
Leicht
(4)

Toureninfo

Nördlich bricht die Westkante steil ab, südlich ist sie flacher.
Diff.
Schwierigkeit 4+
4 obl.
Absicherung
AbsicherungAlpin
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 560 m  /  1000 Hm
4:00 Std.  /  6:30 Std.
Ausrichtung West
Ausrichtung West
Zustiegszeit
Zustiegszeit 1:00 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 1:30 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Glückturm  (2493 m)
Charakter:

Schöne und recht lange Route an der Westseite der Stevia-Hochfläche. Die Route hat in der dritten Seillänge einen ausgesetzten Quergang, die kurze 4+ Stelle in der 4ten Seillänge kann man gut mit Hakenhilfe klettern. Im stetigen Auf- und Ab entlang der Kante hinauf auf den Gipfel des Glückturms - toller Anstieg der beliebtesten Genussroute im Grödnertal.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo. Die Schwierigkeiten liegen in der 3. und 4. sowie der 6. Seillänge unten und oben einmal an der Kante (9. Seillänge).

Erstbegeher / Erstbesteiger:

F. Glück Co., um 1920.

Seillänge: 

1 x 60 m

Expressschlingen: 

6

Klemmkeile: 

Grundsortiment

Ausrüstung:

1 x 60 m Einfachseil, Bandschlingen, Klemmkeilgrundsortiment und Helm.

Bemerkung zu den Versicherungen:

Absicherung ist alpin - einige Stände sind mit Bohrhaken versehen. In einer Seillänge gibt es zwei Bohrhaken als Zwischenhaken.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Eine kurze Passage 4+, einige Stellen 4-, meist aber um 3.

Zustieg zur Wand:

Vom Parkplatz auf dem Wanderweg Richtung Juac-Hütte und kurz vor der Hütte in Richtung Stevia-Hütte abbiegen (die 2. Kante - das ist die des Glückturms - ist von der Hütte aus sichtbar). Nach ca. 500 m nach links abbiegen (gelb/schwarze Markierung auf einem Baum). Man folgt dem Pfad unter die Felsen und dann unterhalb der ersten Kante vorbei. Unterhalb der zweiten Kante zweigt ein Pfad zum Einstieg ab. Der Einstieg ist links der Kante, an einer Rampe, bei einem Normalhaken.

Höhe Einstieg: 

2120 m

Abstieg:

Östlich zur Scharte absteigen und dann rechts am Turm vorbei in einer Rinne hinauf zur Stevia-Hochfläche. Über Wiesen zur Stevia-Hütte und von dort den Weg nach Wolkenstein nehmen - man kommt genau zum Parkplatz. Alternativ auf der Hochfläche links zur Forc. Piza und weiter auf dem Weg 17B in Richtung Regensburgerhütte abstiegen. Vor der Hütte links zurück zur Juac-Hütte und von dort weiter zum Parkplatz absteigen.

Kartenmaterial:

Tabacco Karte Nr. 5, Val Gardena-Gröden/Alpe di Siusi-Seiseralm

Bemerkungen:

An den Ständen stecken vereinzelt Bohrhaken (die aber nicht immer leicht zu finden sind). Man kann gut mit Schlingen und mobilen Sicherungsgeräte absichern.

Bei Nässe ist die Route nicht zu empfehlen.

Autor: 

Axel Jentzsch-Rabl

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Auf der Brennerautobahn bis nach Klausen und weiter ins Gardenatal bis nach Wolkenstein. Am Ortsanfang von Wolkenstein die Straße in Richtung Dauei nehmen. Nach den letzten Häusern befindet der Parkplatz Lech da Schutz.

Öffis: Mit der Bahn nach Klausen und mit dem Bus nach Wolkenstein. Evlt. mit dem lokalen Touristenshuttle zum Parkplatz Lech da Schutz.

Talort / Höhe:

Wolkenstein  - 1563 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Parkplatz Lech da Schutz im Ortsteil Daunei  - 1710 m

Bilder (18)

Die Route an der Westkante des Glückturms.

Die Route an der Westkante des Glückturms.

Der Zustieg und die Abstiegsmöglichkeit über die Forc. de Piza.

Der Zustieg und die Abstiegsmöglichkeit über die Forc. de Piza.

Nördlich bricht die Westkante steil ab, südlich ist sie flacher.

Nördlich bricht die Westkante steil ab, südlich ist sie flacher.

Die Abzweigung nach der Juac-Hütte - gelb/schwarze Markierung auf dem Baum, man zweigt vom Wanderweg nach links ab.

Die Abzweigung nach der Juac-Hütte - gelb/schwarze Markierung auf dem Baum, man zweigt vom Wanderweg nach links ab.

Beim Zustieg unterhalb der Felsen. Es ist die zweite Kante.

Beim Zustieg unterhalb der Felsen. Es ist die zweite Kante.

In der erste Seillänge.

In der erste Seillänge.

Die ausgesetzte Querung (schaut nur von unten wild aus...).

Die ausgesetzte Querung (schaut nur von unten wild aus...).

Steile, tolle Kantenkletterei.

Steile, tolle Kantenkletterei.

Oft direkt an der Kante.

Oft direkt an der Kante.

Auf einem der flacheren Standplätze.

Auf einem der flacheren Standplätze.

Nördlich bricht die Westkante steil ab, südlich ist sie flacher.

Nördlich bricht die Westkante steil ab, südlich ist sie flacher.

Ein Standplatz direkt auf einem Gratkopf (mit BH).

Ein Standplatz direkt auf einem Gratkopf (mit BH).

Der Ausstieg der Route, hinten der Langkofel.

Der Ausstieg der Route, hinten der Langkofel.

Das Gipfelbuch unter dem Steinmann auf dem Turm-Gipfel.

Das Gipfelbuch unter dem Steinmann auf dem Turm-Gipfel.

Auf dem Gipfel des Glückturms - man steigt östlich in die Scharte und rechts vom Turm zur kleinen Scharte auf.

Auf dem Gipfel des Glückturms - man steigt östlich in die Scharte und rechts vom Turm zur kleinen Scharte auf.

Oben auf der Wiese der Stevia-Hochfläche.

Oben auf der Wiese der Stevia-Hochfläche.

Die Juac-Hütte, hinten sieht man die Kanten (Glücksturm ist die zweite Kante).

Die Juac-Hütte, hinten sieht man die Kanten (Glücksturm ist die zweite Kante).

Mega Motorsäge - ein Werk der Grödener Holzschnitzer.

Mega Motorsäge - ein Werk der Grödener Holzschnitzer.

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