Emmentaler - Martinswand

Klettern
Mittel
(3)

Toureninfo

Die Route Emmentaler an der Martinswand geht auch in der kalten Jahreszeit bei Sonne und wenig Wind gut zu klettern.
Diff.
Schwierigkeit 5
4 obl.
Absicherung
AbsicherungGut
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 195 m  /  200 Hm
2:00 Std.  /  2:55 Std.
Ausrichtung Süd
Ausrichtung Süd
Zustiegszeit
Zustiegszeit 0:15 Min.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 0:40 Min.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Martinswand  (1200 m)
Charakter:

Leichte und schöne, griffige Klettertour am Vorbau der Martinswand. Die Tour wurde von den Erstbegehern sehr gut gesäubert, trotzdem gibt es die eine oder andere Schotterpassage. Die Strecke gehört zu den leichtesten Mehrseillängenrouten an der Martinswand und ist daher sehr beliebt. Ganz unterschätzen sollte man diese Tour aber nicht, da der heikle Fußabstieg von oben nicht leicht zu finden ist.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Sepp Lessiak (HG Gipfelstürmer) und Ewald Eisendle (HSV), 2014

Seillänge: 

1 x 60 m

Expressschlingen: 

13

Ausrüstung:

13 Expressschlingen, 1 x 60 m Einfachseil und Helm.

Bemerkung zu den Versicherungen:

Gut mit Bohrhaken gesichert. In den ganz leichten Passagen (1-2) aber längere Abstände.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Die letzte Stufe ist 5 (viele Bohrhaken), in der dritten Seillänge eine Stelle 4+/5-,sonst leichter.

Zustieg zur Wand:

Vom Parkplatz in Richtung AV-Klettergarten bis zum WC, an diesem vorbei (in Richtung Zirl) - Vorbaurouten und auf dem Steig hinauf, bis man der Wand relativ nahe ist. Dort links abzweigen zu einem Graben und steil bergauf, dann eben der Wand entlang bis man zum Einstieg gelangt (Metalltafel) - links davon ist die Route „Der Flotte Dreier“.

Höhe Einstieg: 

800 m

Abstieg:

Vom Ende der Tour nach rechts (Stellen 1, teilweise mit Punkten markiert) bis zum Fußabstieg der Martinswand queren. Auf dem Abstiegspfad nach rechts (auf die Markierung achten), bis man in den Wald gelangt. Anschließend auf dem Pfad hinunter zum Parkplatz.

Bemerkungen:

Lange Seillängen! Die letzte, sehr kurze Stufe (5) hat viele Bohrhaken und kann technisch gut geklettert werden. Wie bei den anderen Martinswandrouten unbedingt einen Helm aufsetzen, im Idealfall schon beim Zustieg unterhalb der Wand - oben ist viel Schutt (sind auch Gämsen, die Steine lostreten können).


Für den Fußabstieg ist etwas alpine Erfahrung nötig!

Autor: 

Axel Jentzsch-Rabl

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Auf der Inntalautobahn A12 nach Zirl-Ost, dann weiter bis zur Abzweigung nach Kematen (Sellrain). Nach der Abfahrt am Steinbruch vorbei und unterhalb der Martinswand zurück in Richtung Innsbruck. Der Straße bis zu den Parkmöglichkeiten bei einer Rampe folgen. Öffis: Mit der Bahn nach Innsbruck und weiter mit dem Bus zur Martinswand/Zirl.

Talort / Höhe:

Zirl  - 622 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Parkplatz AV-Klettergarten  - 615 m

Bilder (10)

Übersicht der Mehrseillängentouren an der Martinswand

Übersicht der Mehrseillängentouren an der Martinswand

Übersicht: Die Sockel- bzw. Vorbaurouten im rechten Teil der Martinswand.

Übersicht: Die Sockel- bzw. Vorbaurouten im rechten Teil der Martinswand.

Die Route Emmentaler an der Martinswand geht auch in der kalten Jahreszeit bei Sonne und wenig Wind gut zu klettern.

Die Route Emmentaler an der Martinswand geht auch in der kalten Jahreszeit bei Sonne und wenig Wind gut zu klettern.

Der Einstieg bei der Metalltafel.

Der Einstieg bei der Metalltafel.

In der ersten Seillänge.

In der ersten Seillänge.

Die steilen, gut griffigen Platten der zweiten Seillänge.

Die steilen, gut griffigen Platten der zweiten Seillänge.

Am Ende der zweiten Seillänge.

Am Ende der zweiten Seillänge.

Die kurze steile Passage in der dritten Seillänge.

Die kurze steile Passage in der dritten Seillänge.

Die ersten Meter der letzten Seillänge.

Die ersten Meter der letzten Seillänge.

Schöne Platten in der letzten Seillänge.

Schöne Platten in der letzten Seillänge.

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