Elisabetta und Mittlere - Croda Negra

Klettern
Mittel
(2)

Toureninfo

In der steilen vorletzten Seillänge.
Diff.
Schwierigkeit 5
Absicherung
AbsicherungGut
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 125 m  /  550 Hm
2:00 Std.  /  4:00 Std.
Ausrichtung Süd
Ausrichtung Süd
Zustiegszeit
Zustiegszeit 1:00 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 1:00 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
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Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Croda Negra  (2518 m)
Charakter:

Wer den perfekten Fels sucht, sollte sich die beliebte Routenkombination "Elisabetta und Mittlere" an der Croda Negra nicht entgehen lassen. Die Tour ist für Dolomitenverhältnisse an den schweren Stellen gut mit Bohrhaken abgesichert. Dank der Abseilpiste kann man diese Tour auch mit anderen Routen oder auch mit deren Südwand am Averau kombinieren.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

E. Cipriani und M. Speri, 1996 und 1997.

Seillänge: 

1 x 60 m

Expressschlingen: 

8

Klemmkeile: 

Grundsort.

Ausrüstung:

8 Expressschlingen, Klemmkeilgrundsortiment, Bandschlingen und Helm.

Bemerkung zu den Versicherungen:

An den schweren Passagen Bohrhaken - in den leichten (3 u. 4-) Passagen längere Hakenabstände.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Kurze Stellen 5, meist um 4.

Zustieg zur Wand:

Vom Rifugio Fedare beim Sessellift links vom Lift aufwärts. Nach einem steilen, schmalen Schotterweg kommt man auf ein Wiesenplateau. Auf dem Wanderweg in Richtung der Felswände. Vor den Felswänden ist ein Kriegerdenkmal (Kreuz auf einem Felsblock). Dahinter vom Wanderweg ab, auf einem alten Kriegspfad gerade aufwärts, rechts der Vorbaufelsen und Türme vorbei bis man oben am Wandfuß nach links auf einen flachen Sattel kommt. Dahinter ist die Felswand - der Einstieg ist gegenüber von einem markanten Felsturm (Torre Esperia) bei einer kleinen Schuppe (rechts davon ist eine größere Schuppe) - siehe auch Toposkizze.

Abstieg:

Vom Ausstieg auf der Rückseite steil zum Normalweg zur Corda Negra absteigen. Auf diesem dann nach rechts in die erste markante Scharte. Etwas unterhalb der Kante ist eine Abseilstelle. Dort 2 x 25 m abseilen, in der Rinne absteigen und zurück zum Zustiegsweg und weiter zum Parkplatz.

Ohne Abseilen (ca. 30 Min. Mehraufwand): Auf der Rückseite zum Normalweg absteigen, dann nach Osten zur schon sichtbaren Bergstation eines Skiliftes. Unterhalb des Skiliftes kann man zwischen Fangnetzen hindurch zum Kriegerdenkmal absteigen - weiter auf dem Zustiegsweg zum Parkplatz.

Kartenmaterial:

Tabacco WK 03, Cortina d‘Ampezzo

Bemerkungen:

Bei Nebel ist die Orientierung auf dem Plateau (Abstieg) schwierig.

Autor: 

Axel Jentzsch-Rabl

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Von Norden: Über Lienz oder Brixen nach Toblach. Dort nach Süden abbiegen und auf der Staatsstraße 51 nach Cortina d’Ampezzo. Von Cortina zum Passo Giau und auf der Südseite der Passhöhe hinunter zum Rif. Fedare bei der Talstation des Sesselliftes. Von Süden: Über Vittorio-Veneto nach Cortina d’Ampezzo. Von Cortina Richtung Passo Falzàrego und bis zur Abzweigung der Straße zum Passo Giau - weiter wie oben.

Öffis: Mit der Bahn bis nach Toblach und weiter mit dem Bus.

Talort / Höhe:

Cortina d’Ampezzo  - 1211 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Rif. Fedare beim Sessellift  - 2000 m

Bilder (10)

Der Zustieg und die Abstiegsmöglichkeiten (Abseilen und Fußabstieg).

Der Zustieg und die Abstiegsmöglichkeiten (Abseilen und Fußabstieg).

Der Routenverlauf im Detail.

Der Routenverlauf im Detail.

In der steilen vorletzten Seillänge.

In der steilen vorletzten Seillänge.

In der griffigen ersten Seillänge.

In der griffigen ersten Seillänge.

Die Querung am Beginn der Schlüsselseillänge.

Die Querung am Beginn der Schlüsselseillänge.

Die Schlüsselstelle beim kleinen Überhang.

Die Schlüsselstelle beim kleinen Überhang.

In der steilen vorletzten Seillänge.

In der steilen vorletzten Seillänge.

In der letzten Seillänge.

In der letzten Seillänge.

Der Ausstieg der Tour, hinten die Marmolada.

Der Ausstieg der Tour, hinten die Marmolada.

Beim Abstieg mit Blick auf die Tofana.

Beim Abstieg mit Blick auf die Tofana.

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