Dachl Komplizierte

Klettern
Mittel
(1)

Toureninfo

Wandübersicht Dachl Nurd
Diff.
Schwierigkeit 7-
6+ obl.
Absicherung
AbsicherungAlpin
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 480 m  /  1700 Hm
4:00 Std.  /  10:30 Std.
Ausrichtung Nordwest
Ausrichtung Nordwest
Zustiegszeit
Zustiegszeit 4:30 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 2:00 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Dachl  (2204 m)
Charakter:

Mit diesem Anstieg wurde im Gesaeuse der 7.Grad eroeffnet. Steile Tour in bestem, wasserzerfressenem Kalk. Eine kurze, plattige Querung (4) bringt auf ein bequemes Band, direkt unter den Plattenspitz. Auf dem Band weiter nach rechts in einen Verschneidungswinkel queren. Den Riss empor bis unter ein grosses Dach. Am Dach rechts vorbei und waagrechter Quergang bis unter eine markante Verschneidung. Die Verschneidung empor und an ihrem Ende sofort nach rechts unter das "Bananendach". Ueber dieses hinweg und nun entweder gerade hinauf zum Seilzugquergang oder nach dem Dach nach rechts (ausgesetzt) zum Stand. Über die wasserzerfressene Plattenwand in eine Verschneidung und an ihrem Ende nach rechts. Ueber Platten weiter nach rechts in die dunkle Dachverschneidung. Diese hinauf und auf das Ringband. Vom Ringband gerade ueber Platten hinauf mit anschliessendem Quergang nach rechts. Gerade weiter auf das obere Ringband, das nach rechts in díe Dachlscharte zieht. Nun auf den nahen Dachlgipfel(2204m).

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo!

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Klaus Hoi und Hugo Stelzig

Seillänge: 

2 x 50 m

Expressschlingen: 

9

Klemmkeile: 

Grundsort.

Friends: 

Grundsort.

Ausrüstung:

9 Expressschlingen, mind. 50 m Doppelseil, Klemmkeile, vor allem kleinere bis mittlere Grössen zu empfehlen.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

7- (6+ obligatorisch)

Zustieg zur Wand:

Vom Parkplatz (Haindlkarparkplatz an der Gesaeusestraße) auf dem markierten Weg zur Haindlkarhuette. Weiter auf dem markierten "Peternpfad" bis zur Dachlschlucht, die zwischen Rosskuppe und Plattenspitz der Dachl-Nordwand herabzieht. Am Fuss der Schlucht ist das Materialdepot. Nun in der Dachlschlucht (2-3) etwa 200m empor, bis man auf einem schwach ausgepraegten Band an die rechte Begrenzungskante zu einer kleinen Laerche hinausqueren kann. Ueber zwei kurze, steile Aufschwuenge und rechtshaltend auf Baendern zu Standhaken. (Einstieg) 1100 Hm

Von der Haindlkarhütte 2 Stunden.

Höhe Einstieg: 

1800 m

Abstieg:

Ueber den flachen Plattenschuss am Dachlgrat in Richtung Rosskuppe. Ueber zwei Wandstufen auf den Gipfel der Rosskuppe (2152m) und Richtung Sueden auf dem Gratkamm abwaerts. Auf einem Band nach links in die Peternscharte. Weiterer Abstieg ueber den "Peternpfad" zum Materialdepot.

Stützpunkt:
Kartenmaterial:

ÖK 99 Rottenmann und ÖK 100 Hieflau, Kompass WK Nr. 69 Gesäuse, AV Karte Nr. 16 Ennstaler Alpen

Infostand: 

13.06.2004

Autor: 

Juergen Reinmueller

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Mit dem Auto oder mit der Bahn bis zum Bahnhof Gstatterboden im Gesäuse.

Talort / Höhe:

Gstatterboden  - 577 m

Bilder (6)

Wandübersicht Dachl Nurd

Wandübersicht Dachl Nurd

Wandübersicht Dachl Nurd

Wandübersicht Dachl Nurd

Ewald Pichler in der 4. Seillänge  6-
									, 
										Foto: Schrotter Christian

Ewald Pichler in der 4. Seillänge 6- , Foto: Schrotter Christian


									Ewald Pichler in der 5.Seillänge ( 2. Quergang )  Schw.7 (nicht zu unterschätzen), 
										Foto: Schrotter Christian

Ewald Pichler in der 5.Seillänge ( 2. Quergang ) Schw.7 (nicht zu unterschätzen), Foto: Schrotter Christian


									Ewald Pichler im 3. Quergang der 6.Seillänge nach dem Bananendach, 
										Foto: Schrotter Christian

Ewald Pichler im 3. Quergang der 6.Seillänge nach dem Bananendach, Foto: Schrotter Christian


									Ewald Pichler in der 7. Seillänge (Rißverschneidung), 
										Foto: Schrotter Christian

Ewald Pichler in der 7. Seillänge (Rißverschneidung), Foto: Schrotter Christian

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