BuZe Wedda - Hintere Goinger Halt

Klettern
Mittel
(1)

Toureninfo

Blick zurück auf die vierte Länge der BuZe Wedda; Foto Florian Burggraf
Diff.
Schwierigkeit 7+
A0
Absicherung
AbsicherungGut
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 180 m  /  480 Hm
2:00 Std.  /  3:45 Std.
Ausrichtung Ost
Ausrichtung Ost
Zustiegszeit
Zustiegszeit 1:00 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 0:45 Min.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
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Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Hintere Goinger Halt  (2192 m)
Charakter:

Rassige Mehrseillängenroute im Griesner Kar an der sogenannten Mariandlwand am Fuße der Hinteren Goinger Halt. Der Fels ist nicht immer ganz fest, jedoch überwiegend sehr gut zu klettern. Dabei ist die Kletterei äußerst abwechslungsreich und reicht von steiler Leistenkletterei über diffizile Platten bis hin zu überhängender Risskletterei.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo und Übersichtbild. In der 6. SL ist nach 30 m ein wenig bequemer Zwischenstand möglich.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Klaus Zehetner und Florian Burggraf, am 09.08.2020 - im Vorstieg ohne vorheriges Erkunden.

Seillänge: 

2 x 50 m

Expressschlingen: 

11

Ausrüstung:

2 x 50 m Doppelseil, Kletterausrüstung und Helm, evtl. Camalot Gr. 0,5-1

Bemerkung zu den Versicherungen:

Die Route folgt einer logischen Linie durch die Ostwand und ist mit M10 Bohrhaken relativ gut abgesichert. In den leichteren Passagen müssen jedoch auch größere Abstände zu den Haken überwunden werden. Zur zusätzlichen Absicherung können Camalots Gr. 0,5-1 zum Einsatz kommen.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Bis auf die erste Seillänge bewegen sich die Schwierigkeiten recht konstant im gesamten 7. Schwiergkeitsgrad. In der 5. SL an 4 Haken A0 zu klettern – evtl. ist die Stelle frei möglich …

Zustieg zur Wand:

Von der Griesner Alm (Parkplatz) folgt man dem Weg in Richtung Stripsenjoch. Im Wald zweigt man dann zur Fritz-Pflaum-Hütte (Griesnerkar) ab. Man folgt dem Weg und kommt zu einem Holzplatz (Holz für die Fritz-Pflaum-Hütte). Nach dem Holzplatz überquert man ein Bachbett, der Weg verläuft leicht ansteigend ohne Kehren nach Osten. Man folgt nun den Kehren durch die Latschenzone und wo der Weg diese überwindet und das Kar sich weitet, ist die Wand bereits gut zu erkennen. Bevor der Weg zur linken Karseite/Moränenseite hinüberführt steigt man durch loses Block und Geröllgelände zum deutlich sichtbaren Einstiegsbereich empor. Der Einstieg ist am Wandfuß mit einer kleinen Metalltafel gut sichtbar angeschrieben.

Abstieg:

Abseilen über die Route und auf dem schon bekannten Zustiegsweg zurück zur Griesner Alm.

Bemerkungen:

Nach Regen mindestens zwei Tage warten.

Autor: 

Florian Burggraf

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Von der Inntalautobahn (Abfahrt Wörgl-Ost oder Kufstein-Süd) nach St. Johann und dort Richtung Kössen bis zur Griesenau. Dort weiter auf Mautstraße bis zur Griesener Alm. Von Deutschland aus kann man auch in Oberaudorf abfahren und über Walchsee - Kössen in die Griesenau anreisen.

Öffis: Mit der Bahn nach Kufstein oder St. Johann und mit dem Bus zur Griesener Alm.

Talort / Höhe:

Griesenau  - 719 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Griesener Alm  - 986 m

Bilder (7)

Wandübersicht Hintere Goinger Halt
									, 
										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Wandübersicht Hintere Goinger Halt , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Die Einstiegstafel der BuZe Wedda; Foto Florian Burggraf

Die Einstiegstafel der BuZe Wedda; Foto Florian Burggraf

Blick zurück auf die vierte Länge der BuZe Wedda; Foto Florian Burggraf

Blick zurück auf die vierte Länge der BuZe Wedda; Foto Florian Burggraf

Die ersten Meter auf der Rampe; Foto Florian Burggraf

Die ersten Meter auf der Rampe; Foto Florian Burggraf

Die dritte Seillänge; Foto Florian Burggraf

Die dritte Seillänge; Foto Florian Burggraf

Die zweite Rampenlänge; Foto Florian Burggraf

Die zweite Rampenlänge; Foto Florian Burggraf

Müde und geschafft - die beiden Erstbegeher der BuZe Wedda; Foto Florian Burggraf

Müde und geschafft - die beiden Erstbegeher der BuZe Wedda; Foto Florian Burggraf

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