Das fünfte Element

Eisklettern
Schwer
(1)

Toureninfo

Diff.
Schwierigkeit WI6-
Höhe Einstieg
Höhe Einstieg1200 m
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 110 m
4:00 Std.  /  7:35 Std.
Ausrichtung Nord
Ausrichtung Nord
Zustiegszeit
Zustiegszeit 2:35 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 1:00 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Hoch Gleiersch  (2492 m)
Charakter:

Anspruchsvoller Eisfall im Herzen des Karwendels. Dauerhaft senkrechtes Gelände an zum Teil schuppigem sehr delikat zu kletterndem Eis.

Genaue Routenbeschreibung:

Der Eisfall befindet sich im Hinterautal (tiefstes Karwendel) unterhalb des Gipfels des Hohen Gleiersch und ist nur durch einen ausgedehnten Talhatscher (je nach Verhältnissen 2 - 3 h)zu erreichen (Tourenski für die letzten 500 m dringend zu empfehlen). Der Eisfall ist vom Weg aus sehr gut einsehbar und der Zustieg eindeutig. Es gibt auch eine kleine Brücke über die Isar.

Einzelheiten zum Eisfall:
Höhe ca. 100 - 120 m, wir haben 3 Seillängen daraus gemacht, da sich recht gemütliche Standplätze angeboten haben. Die Schwierigkeiten würde ich vielleicht so bis 6- schätzen. Der Charakter ist sehr abwechslungsreich.

1. SL ca 25 m Monsterblumenkohl, den man aber am linken oder rechten Rand ganz passabel klettern kann - ca WI4.

2. SL ca 30 m schönes relativ kompaktes Eis (bei uns Softeis) und anschliessend gigantische Eis-/Schneepilze, die z.T. über oder durchklettert werden müssen (links der riesigen Eisbalkone halten) - ca. WI5+.

3. SL ca 55 m zuerst der ein oder andere kleine Eisüberhang am Rand der risigen Balkone, dann superschöne Säule, an dessen Ende aber eine böse Überraschung wartet: Die Säule ist eigentlich eine Röhre, die oben unvermittelt endet. Ins Innere stürzt ein kleiner Bach und man sollte sich bemühen, es ihm nicht gleichzutun, denn der Rand der Röhre ist schon recht morsch, man muss sich aber daraufstellen um oben im Fels/Eis wieder Halt zu finden - etwas heikel! - insgesamt vielleicht WI6-.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Frank Grauer und Thomas Lipp am 11.02.2005

Seillänge: 

2 x 60 m

Ausrüstung:

Kompl. Eisausrüstung

Absicherung: 
Alpin
Zustieg zur Wand:

Der Eisfall befindet sich im Hinterautal (tiefstes Karwendel) unterhalb des Gipfels des Hohen Gleiersch und ist nur durch einen ausgedehnten Talhatscher (je nach Verhältnissen 2 - 3 h)zu erreichen (Tourenski für die letzten 500 m dringend zu empfehlen). Der Eisfall ist vom Weg aus sehr gut einsehbar und der Zustieg eindeutig. Es gibt auch eine kleine Brücke über die Isar.

Höhe Einstieg: 

1200 m

Abstieg:

Abseilen an Latsche und Eissanduhr.

Kartenmaterial:

AV-Karte Nr. 5/1 Karwendelgebirge Westliches Blatt
ÖK 117 Zirl bzw. ÖK 118 Innsbruck

Bemerkungen:

Der Fall ist im Hinterautal unterhalb der Nordflanke des Hochgleiersch. Einstieg auf 1200m.

Infostand: 

03.03.2005

Autor: 

Thomas Lipp

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Vom Inntal über den Zirlerberg nach Seefeld und weiter bis nach Scharnitz.

Talort / Höhe:

Scharnitz  - 970 m

Bilder (9)


									
										Foto: Thomas Lipp

Foto: Thomas Lipp


									
										Foto: Thomas Lipp

Foto: Thomas Lipp


									
										Foto: Thomas Lipp

Foto: Thomas Lipp


									
										Foto: Thomas Lipp

Foto: Thomas Lipp


									
										Foto: Thomas Lipp

Foto: Thomas Lipp


									
										Foto: Thomas Lipp

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										Foto: Thomas Lipp

Foto: Thomas Lipp


									
										Foto: Thomas Lipp

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